Symptome der Beschaedigung der Hinterachse bei den Marken Peugeot, Renault und Citroen

Bei den Autos der Marken Peugeot, Citroen und Renault wird die hintere Radaufhängung  teilweise abhängig von der Hinterachse verwendet. Hier möchten wir erklären, was diese Hinterachse ist, wie ihre Beschädigung zu erkennen sei und wie diese zu beseitigen wäre.

 

Hinterachse – was ist das?

Wie schon am Anfang erwähnt wurde, ist die Hinterachse ein Teil der hinteren Radaufhängung, der in den französischen Marken (Citroen, Peugeot und Renault) montiert wird. Ihr Funktionieren ist einfach und ihre Herstellung billig. Darüber Hinaus ist sie kompakt und von grosem Nutzen in den Fahrzeugen, die tiefe Kofferräume besitzen.

 

 

Hinterachse – wie funktioniert sie?

In dem Fall der Hinterachse haben wir mit der teilweise abhängigen Radaufhängung zu tun.  Sie besteht aus der Basis (Stützrohr) und zwei Längs- bzw. Querlenkern, die mittels Stabslenkern verbunden sind, die in den Öffnungen der Längslenker befestigt sind. In die Basis sind die Zapfen mit Traverse und Nadellager eingepresst. Diese Stabslenker sind Verdrehung anfällig federnde Elemente in Form eines Stabes oder Rohres hergestellt, beidseitig mit Polygon abgeschlossen. Eines seiner Enden ist nich- beweglich in der Querträgerhalterung und das andere in dem Längslenker befestigt. Sowohl Torsionsstäbe als auch Stabilisierungsstäbe begrenzen die seitliche Neigung der Karosserie bei Kurvenfahrten sowie beim Schaukeln auf Unebenheiten. In diesem System führt der Balken Bewegungen aus, die bewirken, dass sich die Stange dreht und Vibrationen federt.

 

Symptome des Verschleißes der Hinterachse

Leider hat die Hinterachse neben vielen konstruktiven Vorteilen – Fahrkomfort bei Unebenheiten – auch Nachteile. Es ist eine ziemlich unzuverlässige Lösung, die auf den uneben Straßen und aufgrund von Niederschlag und Frost sehr schnell abgenutzt ist.
Grundsätzlich gibt es viele Anzeichen einer Beschädigung der Hinterachse. Sie hängen hauptsächlich vom Grund ihrer Entstehung ab. Es ist wichtig, um welche Art von Beschädigungen es sich handelt, ob sie auf Verschleiß, Kollision oder möglicherweise auf Handlungen Dritter zurückzuführen sind.

 

Symptome der abgenutzten Buchsen der Hinterachse

Die Buchsen bilden eine Metall-Gummi-Isolierung der Lenker. Für viele von uns sind sie ein kleiner, unbedeutender, unauffälliger Teil. Auf ihnen ruht jedoch das gesamte Gewicht des Autos, da sie die Federung mit der Fahrzeugkarosserie kombinieren. Woher erkennen Sie die Symptome von verbrauchten Buchsen der Hinterachse? In der Regel werden wir lediglich über lautes Klopfen informiert, das aus der Federung kommt, insbesondere wenn wir auf unebenen Straßen fahren oder beim Anfahren ruckeln.

 

Verschleiß der Lager der Hinterachse

Der normale Gebrauch eines Autos führt mit der Zeit zum Verschleiß der Lager der hinteren Hinterachse. Leider ist es am Anfang asymptomatisch und mit ihnen beginnt die Zerstörung der nächsten Elemente der Hinterachse, einschließlich der Zapfen der Lenker. Es ist daher gut, die Lager mit dem Dichtungsmittel alle 80-90.000 Kilometer zu erneuern. Ein solcher regelmäßiger Betrieb kann eine langfristige Nutzung der Hinterachse ermöglichen. Das bewirkt auch, dass wir uns über eine angenehme Fahrt freuen.
Zu Beginn ist der Verschleiß der Lager asymptomatisch. Im Laufe der Zeit gibt es ein Quietschen, dann Quietschen, Knistern und Krachen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass nicht nur die Lager, sondern auch die Zapfen der Lenker beschädigt sind und sich das Rad gelockert hat.

 

Beschädigung der Hinterachse

Wenn wir nicht rechtzeitig eingreifen, liegt möglicherweise ein schwerwiegender Schaden vor. Infolge der Lagerreibung gibt es Abstände, die die Geometrie der Hinterradträger verändern. Sie beugen sich in einem unnatürlich großen Winkel oben zur Fahrzeugmitte. Es ist dann fast mit bloßem Auge zu sehen. Stellen Sie sich einfach in einiger Entfernung hinter das Auto. Neben Klopfen, Knistern und anderen störenden Geräuschen läuft das Auto sehr schlecht. Besonders in Kurven.  Fahrend auf unebenen Straßen, voller Löcher, ist Quietschen und Knarren hörbar. Das Auto reagiert schlecht auf Lenkbewegungen.

 

Kan man mit der beschädigten Hinterachse fahren?

Im Allgemeinen ist die Antwort auf diese Frage komplex. Wenn wir nicht wissen, dass etwas mit der hinteren Hinterachse in unserem Auto nicht stimmt, Fahren wir natürlich weiterhin. Besonders zu Beginn, wenn es keine Anzeichen dafür gibt, dass der Korrosionsprozess stattfindet. Es ist nicht so, dass das Rad abbricht und abfliegt. Es ist bekannt, dass Sie nicht fahren sollten, falls die Hinterachse komplett beschädigt ist und die Geometrie der Räder geändert ist. Die Fahrzeugkontrolle ist dann schwierig und kann schlecht enden.

 

Reparatur/Überholung der Hinterachse

Die Überholung der Hinterachse ist einfach die Reparatur beschädigter Teile. Natürlich muss zuerst geprüft werden, was abgenutzt worden ist und ob es sich überhaupt lohnt, die abgenutzten Teile zu reparieren. Es kann besser sein, diese Elemente durch neue zu ersetzen. Was beschädigt ist, wird ersetzt und was verschmutzt ist, wird gereinigt. Es ist immer günstiger als die komplette Hinterachse. Unsere Überholung ist die Wiederherstellung der beschädigten Oberfläche und das Einsetzen neuer Lager, Lenker oder Wellen. Wenn es jedoch irgendwelche Spielräume entstanden sind, leidet die Hinterachse auf jeder Unebenheit der Strasse. Sie kann sich dadurch verbogen. Dann stellt sich meistens heraus, dass die Hinterachse nicht zur Reparatur geeignet ist. Ihre Verwendung garantiert nicht, dass die richtige Geometrie eingestellt werden kann. Das heißt, es ist besser, sie durch eine neue zu ersetzen.

 

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